Sonntag, 20. Dezember 2015

Das Weihnachtswunder von New York

Foto: ZDF und Richard Hutchings

Katie Fforde: Das Weihnachtswunder von New York

Katie Fforde: Das Weihnachtswunder von New York - Trailer

Im zweiten Teil der "Katie Fforde"-Trilogie findet Ursula Karven als Anwältin Alicia Charles im weihnachtlichen New York überraschend eine Wahl-Familie.

Alicia möchte in den Ski-Urlaub starten, als Will Hillinger, der Vormund des elternlosen Linus, im Gefängnis landet: Will ist bei der Sängerin Peggy Bloom eingebrochen. Alicia versucht alles, um Linus zuliebe Will davor zu bewahren, das Sorgerecht zu verlieren.

Der 21. Film der "Katie Fforde"-Reihe ist der erste, der im Winter spielt. In der Fortsetzung von "Katie Fforde: An deiner Seite", der als erster Teil der Trilogie im Januar 2014 erstausgestrahlt und im Oktober 2015 als Wiederholung gesendet wurde, ist ganz New York vom Weihnachtszauber erfasst. Die Stadt leuchtet und glitzert, und im Radio wird der neue Weihnachtshit "A Perfect Christmas" rauf und runter gespielt. Nur eine hat es eilig, sich dem Weihnachtsrummel zu entziehen: Die attraktive Anwältin Alicia Charles sitzt gemeinsam mit ihrem Freund John Stirling in einem Taxi auf dem Weg zur Grand Central Station, voller Vorfreude auf romantische Skiferien.

Doch Will Hillinger macht Alicia einen Strich durch die Rechnung. Der Vormund des reichen Erben Linus Shawn (10), als dessen Vermögensverwalterin Alicia fungiert, wurde verhaftet. Will soll bei dem Popstar Peggy Bloom eingebrochen sein. Die Sängerin des aktuellen Weihnachtshits wird ausgerechnet von Alicias Lieblingsfeind, Ex-Verlobten und Ex-Kanzleipartner Richard Parker vertreten. Außerdem sind 100 000 Dollar vom Konto des Waisenkindes verschwunden. Schweren Herzens lässt Alicia John erst einmal allein abreisen, nicht ahnend, dass er Nägel mit Köpfen machen will: Er hat einen Heiratsantrag an Heiligabend geplant.

Da Will nun unter Anklage steht und deshalb sogar Gefahr läuft, das Sorgerecht für sein Mündel Linus zu verlieren, muss Alicia herausfinden, was den Gelegenheitsmusiker und die berühmte Sängerin wirklich miteinander verbindet.

Zwei starke Frauen stehen einander kurz darauf gegenüber. Will hat vor 20 Jahren seine schwangere Bandkollegin Peggy sitzen gelassen und nie Verantwortung für den gemeinsamen Sohn Andy übernommen. Damals schrieb er auch den Song, mit dem Peggy jetzt in den Charts abräumt, nicht ahnend, dass es einmal DER Weihnachtshit werden würde. Alicia will Peggy davon überzeugen, dass Will sich geändert hat, doch Peggy bleibt stur. Nur wenn Peggy ihre Anzeige zurückzieht, hat Will eine Chance, Weihnachten mit Linus verbringen zu können. Linus ist allerdings nicht ganz unschuldig an dem ganzen Schlamassel.

Derweil wird John allmählich ungeduldig. Als Alicia auch den nächsten Zug in die Berge verpasst, macht sich John auf den Weg zurück nach New York, um Alicia abzuholen. Als Anwältin wird Alicia diesen Fall nicht lösen können, denn in Wirklichkeit geht es um verletzte Gefühle und verpasste Chancen. Auch Alicia wird klar, dass sie ihre Chance nicht verpassen darf. Aber wird John verstehen, dass sie in Zukunft immer ihre "Wahlfamilie" Will und Linus im Gepäck hat?

Foto: ZDF und Richard Hutchings

Teil drei der "Katie-Fforde"-Trilogie wird am 24. Januar 2016 ausgestrahlt.


USA/Deutschland 2015
Musik: Ingo Ludwig Frenzel
Kamera: Meinolf Schmitz
Drehbuch: Jörg Tensing
Regie: Felix Herzogenrath

Darsteller: Alicia Charles - Ursula Karven, Will Hillinger - Marek Erhardt, Linus Shawn - Nick Julius Schuck, Peggy Bloom - Elena Uhlig, John Stirling - Christian Erdmann, Richard Parker - David C. Bunners, Dave Summers - Rolf Becker, Richter Huxtable - Dietrich Hollinderbäumer, Andy Bloom -  Aaron Karl und andere      

Deutsche Erstausstrahlung, 20.12.2015 - 20:15  - ZDF
Text: ZDF

Sonntag, 8. November 2015

Mein Wunschkind

Lynette (Annika Schrumpf, l.) findet in dem New Yorker Verleger-Ehepaar Rick (Jean-Yves Berteloot) und Ann Withers (Ann-Kathrin Kramer, r.) Ersatzeltern.  Foto: ZDF und Rick Friedman

Katie Fforde: Mein Wunschkind


Eine New Yorker Verlegerin glaubt sich am Ziel ihrer Träume, als ihr nach Jahren des Wartens ein Baby zur Adoption in Aussicht gestellt wird. Doch darf sie das eigene Glück erzwingen? Wie weit darf sie dabei gehen?   
      
Das Ehepaar Ann und Rick Withers ist seit einigen Monaten getrennt – zumindest privat. Rick ist bereits eine neue Beziehung mit der Bestsellerautorin Mina Melrose eingegangen. Ausgerechnet jetzt kommt die lang ersehnte Nachricht von der Adoptionsbehörde: Die 16-jährige Lynette ist im sechsten Monat schwanger und auf der Suche nach passenden Eltern für ihr Baby, das sie nicht selber großziehen kann und will. Ann möchte die Adoption weiterhin vorantreiben, hat aber als Single keine Chance. Rick lässt sich widerstrebend darauf ein, zusammen mit seiner Ex allen Beteiligten vorübergehend ein „glückliches Ehepaar“ vorzuspielen. Das gelingt zunächst, aber als Ann beschließt, das temperamentvolle Mädchen bei sich aufzunehmen, sind Verwicklungen vorprogrammiert.  

Deutschand 2015
Buch: Khyana el Bitar, Jenny Maruhn
Regie: Sigi Rothemund
Kamera: Dragan Rogulj
Musik: Robert Schulte Hemming, Jens Langbein
Schnitt: Angelika Sengbusch
Produzentin: Jutta Lieck-Klenke
Produktionsfirma: Network Movie Hamburg
Redaktion: Verena von Heereman

Darsteller: Ann Withers - Ann-Kathrin Kramer, Rick Withers - Jean-Yves Berteloot, Mina Melrose - Isabell Polak, Lynette Summers - Annika Schrumpf, Bradley Shaw - Dieter Landuris, Mrs. Vaugh - Marie Gruber, Josie Gardener - Debbie Lewis, Mr. Vanderbuilt - Russell Garret und andere

Text: ZDF
Erstausstrahlung: 8. November 2015 - ZDF

Montag, 28. September 2015

Hexensommer

„Hexensommer“ im ZDF-„Herzkino“ - Foto: "obs/ZDF/ZDF/Rick Friedman"
 

„Hexensommer“ im ZDF-„Herzkino“

Drehstart für neue Katie-Fforde-Verfilmung in den USA

New York, Boston und die malerischen Landschaften Neuenglands bilden die Kulisse für eine weitere ZDF-Verfilmung nach einer Story der britischen Erfolgsautorin Katie Fforde. Unter der Regie von Helmut Metzger stehen von Ende September bis 25. Oktober 2015 Dennenesch Zoudé, Dietrich Mattausch, Marcel Mohab, Catherine Bode und viele andere für die Produktion mit dem Arbeitstitel „Katie Fforde: Hexensommer“ vor der Kamera. Das Drehbuch stammt von Jörg Tensing und Ansgar Vogt. Erneut liegt der Fokus im ZDF-„Herzkino“ auf großen Gefühlen: Ungeklärte Schicksale, eine Reise in die Vergangenheit, Liebe, Selbstzweifel, aber auch Hoffnung bis hin zu einem versöhnlichen Ende sind der Stoff für die Geschichte.
Die Gefängnispfarrerin Gwen Reynolds (Dennenesch Zoudé) wird von ihrem New Yorker Bischof in die kleine Gemeinde Ipswich in Neuengland strafversetzt – ausgerechnet an den Ort, den ihre mittlerweile verstorbene Mutter vor vielen Jahren unter ungeklärten Umständen verlassen hat. Dort soll Gwen den alternden Pfarrer Finlay (Dietrich Mattausch) unterstützen. Statt eines herzlichen Empfangs schlägt Gwen in Ipswich nur Ablehnung entgegen. Finlay hat kein Interesse an ihrer Hilfe, und auch die Bewohner zeigen sich mehr als reserviert. Verzweifelt möchte Gwen Ipswich am liebsten wieder verlassen. Doch dann entscheidet sie sich, dem Geheimnis um ihre Mutter auf den Grund zu gehen.
„Hexensommer“ ist die 25. Katie-Fforde-Verfilmung im ZDF. Produziert wird auch die Jubiläumsfolge von Network Movie, Hamburg (Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers). Die ZDF-Redaktion liegt bei Verena von Heereman. Die Ausstrahlung ist für Herbst 2016 geplant.

Text: ZDF

Sonntag, 19. April 2015

Zurück ans Meer

Foto: ZDF und Richard Hutchings

Katie Fforde: Zurück ans Meer

Sendetermin: Sonntag, 19. April 2015, 20:15 Uhr

Wie lange kann man vor sich selbst davonlaufen? Eine Stewardess fliegt seit Jahren ihrem wahren Leben davon – bis ein achtjähriges Mädchen sie ans Meer zurückbringt – und zu den Menschen, die sie liebt.

Die junge Stewardess Claire Bishop fliegt seit Jahren ihrem wahren Leben davon - bis ein achtjähriges Mädchen sie ans Meer zurückbringt. Zu den Menschen, die sie liebt. Claires Kollegin Amber bittet sie, ihre Tochter Sam von New York mit nach Boston zu Sams Vater Graham mitzunehmen. Als Graham nicht am Flughafen auftaucht, nimmt Claire das enttäuschte Kind mit in ihr Hotel ein Regelverstoß, der sie den Job kosten kann. Im Hotel belauscht Sam ein Telefonat zwischen Claire und der aufgebrachten Amber: Sam soll ihren unzuverlässigen Vater, mit dem sich Amber in einem heftigen Sorgerechtsstreit befindet, nie wiedersehen. Die Kleine läuft verzweifelt davon. Claire meldet sich krank, sie muss das unbedingt wieder in Ordnung bringen. Für sie steht nicht nur ihre berufliche Existenz auf dem Spiel, das alles weckt auch Erinnerungen an Ereignisse aus ihrer Vergangenheit. Sie hat ihr Kind bei einem tragischen Unfall verloren. Während der Suche nach Sam muss Claire anerkennen, dass Graham zwar ein Chaot ist, aber dabei ernsthaft darum bemüht, sein Leben kindgerechter einzurichten. Der bisher erfolglose Smartphone-App-Erfinder hat einen geregelten Job angenommen und ist ein wirklich liebevoller Vater. Als Sam ihren Vater nicht zu Hause antrifft, weiß sie ganz genau, wo sie als nächstes hin will: zu Monti, dem Delfin. Claire hatte sie mit der Legende des geheimnisvollen Meeresbewohners getröstet: Monti taucht immer dann auf, wenn man große Sorgen hat. Die nimmt er dann einfach mit aufs Meer hinaus. Eine Gutenachtgeschichte, die Claires Ehemann Ryan früher ihrem Sohn erzählt hat. Und so führt das kleine Mädchen Claire zurück in ihre Vergangenheit. Denn an der Küste Neuenglands, wo der Delfin angeblich ab und zu auftaucht, lebt Ryan. Der Meeresbiologe hat nie die Hoffnung aufgegeben, irgendwann einmal gemeinsam mit Claire trauern und vielleicht von vorne anfangen zu können. Sam hilft Claire dabei, sich ihrer schmerzvollen Vergangenheit zu stellen. Claire wiederum setzt alles daran, dem kleinen Mädchen zu ihrem Recht auf beide Eltern zu verhelfen.

Deutschland 2015
Buch: Timo Berndt, Martina Mouchot
Regie: John Delbridge
Kamera: Wedigo von Schultzendorff
Musik: Ingo Ludwig Frenzel
Schnitt: Ann-Sophie Schweizer
Produzentinnen: Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers
Produktionsfirma: Network Movie, Hamburg
Redaktion: Verena von Heereman

Darsteller: Claire Bishop -  Jennifer Ulrich, Graham Lynch -  Oliver Korittke, Ryan Bishop -  Heiko Ruprecht, Sam -  Marleen Quentin, Amber Greer -  Brigitte Zeh, Marie Wincott -  Claudia Rieschel, Leo Bosworth -  Rudy Ruggiero, Anthony Parker -  Liam McNeill, Dante Farinelli -  Christian Figueroa, Mrs. Goldberg -  Sarah Delima, Officer Da Silva -  James Donelli, Gast der Lesung -  Matthew Furtado, Leila -  Sandra Maren Schneider  und andere

Text: ZDF

Sonntag, 18. Januar 2015

Vergissmeinnicht

 

Katie Fforde: Vergissmeinnicht

18. Januar 2015 - 20:15 - ZDF


Die junge New Yorker Ärztin Natalie Wayne ist kurz davor, die Ergebnisse ihrer ambitionierten Forschungsarbeit zu präsentieren. Im Labor, umgeben von MRT's und DNA-Strängen, hat sie sich schon immer am wohlsten gefühlt. Doch dann ist es ein einziger Anruf, der ihr Leben aus den Angeln hebt: Ein Krankenhaus in Neu-England meldet sich. Ihr Vater Daniel hat sich nach einem Unfall selbst aus dem Krankenhaus entlassen und ist verschwunden. Natalies Mutter Kate, Schauspielerin am Broadway, sieht nicht ein, dass sie wegen ihres Ex-Mannes ihre Theaterproben unterbricht. Verantwortungsbewusst wie Natalie ist, reist sie in Daniels neue Heimat, um zumindest kurz nach dem Rechten zu sehen. Bei ihrem Vater angekommen, fangen die Probleme jedoch erst an. Denn Daniel, der eigentlich so charismatische und lebenslustige Kleinstadtarzt mit eigener Praxis, heißt seine Tochter so ganz und gar nicht willkommen. Gegen ihren Willen und trotz seiner Gehirnerschütterung arbeitet er weiter in der Praxis und will sie loswerden. Natalie beginnt zu recherchieren und stößt in seinen Patientenakten auf mehrere Fehldiagnosen. Eine der falsch behandelten Patientinnen ist Teenager Alice. Ihr Vater Matthew Bradford ist außer sich, als ein erneuter schwerer Behandlungsfehler Daniels beinahe fatale Folgen hat. Hängen Daniels Aussetzer nur mit dem Unfall zusammen? Gezwungenermaßen willigt Daniel ein, dass Natalie ihn in der Praxis vertritt. Durch die gemeinsame Zeit, die Vater und Tochter nach Jahren das erste Mal wieder zusammen verbringen, entdecken sie einander neu. Und dabei muss Natalie auch erfahren, dass sie vielleicht nicht die ganze Wahrheit über die Trennung der Eltern kennt. Eine Erkenntnis, die sie schmerzlich trifft und die ganze Familie zwingt, sich endlich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Natalie beginnt, über ihr Leben und ihre eigene berufliche Weichenstellung nachzudenken. Dabei kommt sie Matthew näher. Doch Daniels Fehlbehandlung hat eine Kette von Reaktionen ausgelöst, die das Vertrauen von Natalie und Matthew zueinander auf die Probe stellt. 
Text & Screenshot: ZDF

Deutschland 2015
Regie: John Delbridge
Musik: Robert Schulte Hemming, Jens Langbein
Kamera: Wedigo von Schultzendorff

Darsteller: Henriette Richter-Röhl (Natalie Wayne), Rudolf Kowalski (Daniel Wayne), Gudrun Landgrebe (Kate Wayne), Patrick Rapold (Matthew Bradford), Claudia Rieschel (Louise), Daniel Aichinger (Colin Smith), Tara Fischer (Alice Bradford), Uta Delbridge (Neurologin), Jack Goldman (Professor Seibert), Craig Newman (Jeff), Matthew Furtado (Victor), Jesse Kamien (Bill Thompson), Kate Bilsbury (Touristin)